Man stelle sich vor...

Man stelle sich ein Urlaubsland vor...

  • Nur 6 Flugstunden von Deutschland entfernt
  • In dem das ganze Jahr die Sonne scheint und immer angenehme Temperaturen herrschen
  • So exotisch wie Afrika und dabei fast so europäisch wie Portugal
  • Noch unberührt vom Massentourismus
  • Mit politischer Stabilität und niedrigen Verbrechensraten

Man stelle sich einen Ort vor, an dem man so aktiv (Wassersport, Kultur, Wandern, Nightlife) oder so faul (Strand) sein kann, wie man möchte.

Man stelle sich den perfekten Ort vor um dem Winter zu entfliehen. Das ist Kap Verde.

Das Archipel, das aus zehn Hauptinseln und diversen Inselchen besteht, liegt im Atlantischen Ozean, etwa 550 km westlich des afrikanischen Westzipfels, des Cap-Vert ("Grünes Kap").

Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs, und diese Tatsache ist auch vielerorts nicht zu übersehen: zerklüftete Berglandschaften, Vulkankrater, schwarzsandige Strände und sogar ein noch aktiver Vulkan, der treffenderweise Pico do Fogo ("Feuergipfel") heißt und der höchste Berg der Kapverden ist.

Die Portugiesen entdeckten die Kapverdischen Inseln im 15. Jahrhundert und herrschten über die Kolonie, bis 1975 die unabhängige Republik Kap Verde gegründet wurde. Die Hauptstadt Praia liegt auf der größten Insel des Archipels, Santiago.

Außer ihrer herrlichen Lage inmitten des tropischen Ostatlantiks können die Kapverden nicht auf viele Ressourcen zurückgreifen. Folglich wird auch ein großer Anteil des Bruttosozialprodukts durch Fischfang und den Verkauf von Fischereirechten, unter anderem an die EU, generiert. In den letzten Jahren hat sich aber auch der Tourismus zu einer wichtigen Einnahmequelle entwickelt. Mit inzwischen vier internationalen Flughäfen und zahlreichen Direktflügen aus Europa ist Kap Verde DIE Alternative zu den überfüllten Kanaren und dem krisengeschüttelten Ägypten.

Das Gesicht der Kapverden ist so vielfältig wie die Anzahl der Inseln im Archipel. Während Sal, Boa Vista und Maio, die am östlichsten gelegenen Inseln, im Wesentlichen flach und wüstenähnlich sind und hauptsächlich Strand- und Wassersportfreunde anziehen, sind die nordöstlichsten Inseln Santo Antão, São Vicente and São Nicolau eher faszinierend für Wanderer und Fans der berühmten Musik der Kapverdischen Inseln.

Die offizielle Amtssprache ist Portugiesisch, aber das *echte* Kapverdisch heißt Kreol, eine bunte Mischung aus Portugiesisch, Französisch, Englisch sowie afrikanischen Stammessprachen. Im Tourismus wird vielerorts aber auch Englisch und manchmal sogar Deutsch gesprochen.

Karte der kapverdischen Inseln
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Recreation, Conservation, Education
Kapverdische Nationalflagge Lage (Kreis) Pico do Fogo, Fogo Porto Grande, Mindelo, São Vicente Viana-Wüste, Boa Vista Serra Malagueta-Bergkette, Santiago

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